Nachdem wir nun zwei Tage in Ingolstadt verbracht haben, freuen wir uns auf eine Etappe mit viel Natur, die sich im Landkreis Eichstätt von ganz bezaubernder Schönheit zeigt. Obwohl die Donau zunehmend breiter wird, strahlt sie hier noch eine unglaubliche Ruhe aus. Begleitet wird sie von vielen kleinen Tümpeln und Seen.

Am Donautalradweg treffen wir auf einen ganzen Berg von Crown-Prince-Kürbissen. Diese haben einen nussigen, leicht süßen Geschmack und werden in Australien und Neuseeland sehr geschätzt. Wir überlegen kurz – niemand ist da –, aber ohne zu fragen wollen wir uns dann doch nicht einfach bedienen. Da auch kein Schild einen Hinweis gibt, ob man sich einen Kürbis nehmen darf, fahren wir weiter und sparen uns so sicherlich zwei bis drei Kilogramm Gewicht.

Die Weltenburger Enge (oder auch Donaudurchbruch) mit dem Koster Weltenburg ist ein faszinierendes Naturschutzgebiet kurz vor Kehlheim, unserem heutigen Ziel. Wir sind vollkommen geplättet ob der unglaublichen Eindrücke an dieser Engstelle des Donautals. Seit Februar 2020 ist der Abschnitt als Nationales Naturmonument ausgewiesen.

Wir zeigen euch einfach Bilder und sprechen die Empfehlung aus: Schaut euch das selbst einmal an. Kein Bild kann beschreiben, wie die Natur hier das Herz weitet.

Doch auch das Kloster Weltenburg lohnt einen Besuch. Und das nicht allein wegen der eindrucksvollen Orgel, die darin untergebracht wurde – für uns sieht es so aus, als sei die Abtei um die Orgel herumgebaut worden. Nein, auch das Klosterbier, welches unbedingt probiert werden möchte, solltet ihr euch nicht entgehen lassen. Die Mönche wussten in jedem Fall schon früh, was gut ist.

Den nächsten Abschnitt "bewältigen" wir mit der Fähre. Und lacht nicht, zu bewältigen ist hier nicht die  Strecke, die wir mit der Donau dahingleiten, sondern die enorm lange Warteschlange, die sich direkt hinter dem Kloster aufbaut und bis zur Fähre nicht unterbrochen wird. Räder kosten nichts extra und werden gerne mitgenommen. Doch unser Anhänger ruft einen zusätzlichen kleinen Preis auf. Bevor wir nun die letzten Kilometer nach Kehlheim fahren, besuchen wir noch die Befreiungshalle, deren Bauauftrag von König Ludwig I. von Bayern stammt. Das monumentale Bauwerk ist schon von weitem auf dem Michelsberg zu sehen und wird, je näher man kommt, desto gewaltiger. Selbst wer dergleichen Bauwerke nicht zwingend als besuchenswert erachtet, kann sicher sein: Allein schon der weit in die Ferne reichende Ausblick auf das Donautal und auf Kehlheim lohnt den Anstieg.

Wenn Ihr mehr über die Arbeit der Awareness Deutschland gemeinnützige UG erfahren wollt:

www.blueribbon-deutschland.de
www.pinkribbon-deutschland.de
www.pink-kids.de

Und noch ein klein wenig weiter unten könnt ihr uns einen Kommentar senden - wir freuen uns darüber.

Kommentare

Hallo Sylvia,

lieben Dank für deine netten Grüße.

Ja, es ist wirklich toll was wir auf der Pinkribbon Radtour alles Erleben und Entdecken. Manchmal fehlen uns einfach wirklich die Worte um zu beschreiben wie schön Deutschland ist mit seinen Landschaften. Auch die menschlichen Begegnungen unterwegs tragen viel dazu bei , das wir unsere Pinkribbon Radtour als etwas ganz Besonderes empfinden, wir sind glücklich das wir das alles erleben dürfen.

Vielleicht hast du ja mal Lust, den ein oder anderen schönen Platz zu besuchen. Es macht sehr viel Spaß

Liebe Grüße Doris und Reinhard

ja wir empfinden unsere Pinkribbon Radreise

Danke für die tollen Bilder in eurem Blog und die vielen Tipps. Eine tolle Reise die ihr da macht und auch voll wertvoll. Das Weltenburg ist ja unglaublich. Viele Grüße Syliva